60 Jahre Mozart-Gesellschaft

Wiesbaden e. V.

„Die Musik Mozarts erlebbar zu machen, ist unser oberstes Ziel"

Karl-Werner Joerg

(Vorsitzender des Vorstands)

Wir verstehen uns nicht nur als Konzertveranstalter, sondern in gleichem Maße auch als ein Verein engagierter Musikliebhaber, die die Pflege der klassischen Musik in allen ihren Facetten als eine gesellschaftliche Aufgabe sieht. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, darf unser Engagement nicht mit dem reinen Organisieren von Konzerten enden.


Die Begeisterung für die Werke Wolfgang Amadé Mozarts bildete damals wie heute die Grundlage aller Aktivitäten. Die Ziele waren so aktuell wie heute: Die Pflege von Mozarts Œuvre und die Heranführung der Jugend an die Musik des Salzburger Genies. 

60 Jahre

Mozart-Gesellschaft

Wiesbaden e. V.

„Die Musik Mozarts erlebbar zu machen, ist unser oberstes Ziel"

Karl-Werner Joerg

(Vorsitzender des Vorstands)


Wir verstehen uns nicht nur als Konzertveranstalter, sondern in gleichem Maße auch als ein Verein engagierter Musikliebhaber, die die Pflege der klassischen Musik in allen ihren Facetten als eine gesellschaftliche Aufgabe sieht. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, darf unser Engagement nicht mit dem reinen Organisieren von Konzerten enden.


Die Begeisterung für die Werke Wolfgang Amadé Mozarts bildete damals wie heute die Grundlage aller Aktivitäten. Die Ziele waren so aktuell wie heute: Die Pflege von Mozarts Œuvre und die Heranführung der Jugend an die Musik des Salzburger Genies.

Wie alles begann ...

Wie alles begann ...

Der aus den USA stammende Edward McCann engagierte sich nicht nur in der

Mozart-Gesellschaft, sondern auch in der  „Gesellschaft der guten Nachbarn“, einem Verein

zur Verbesserung der deutsch-amerikanischen Beziehungen, deren Präsident er war.


McCann wollte die Popularität Mozarts in den USA nutzen, um möglichst viele Angehörige

der amerikanischen Streitkräfte, die in Wiesbaden und Umgebung stationiert waren,

zum Besuch der Konzerte  zu bewegen.


Auch sollte unter dem Motto „Jugend musiziert Mozart“ die Jugend der beiden

Staaten zusammen musizieren.

Der Förderpreis der Mozart-Gesellschaft wurde im Jahr  1973 erstmals vergeben.

Mit Thomas Zehetmair (Violine), Wolfram Christ (Bratsche) und Sabine Meyer (Klarinette)

wurden Künstler ausgezeichnet, die in Ihrer Karriere bis heute auf den großen

Bühnen der Welt standen und stehen.

Besonders in der Anfangszeit waren einige Künstler

regelmäßige Gäste bei den Konzerten der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden.

Manche Künstler-Beziehungen glichen schon fast familiären Banden . . .


Konzerte im Kloster Eberbach, Laiendormitorium

Immer wieder standen Werke zeitgenössischer Komponisten auf dem Programm. 

So wurden Werke von Werner Egk (1981), Volker David Kirchner

und  vor allem von Jean Françaix in Anwesenheit der Komponisten uraufgeführt.


Zum 25. Jubiläum konnte die Mozart-Gesellschaft mit mehr

als 700 Mitgliedern vom 7. bis 24. Januar 1988 die „Mozart-Woche“ feiern.

Höhepunkt war eine große Ausstellung im Kurhaus mit über 

300 Ausstellungsstücken und Memorabilia zu Leben und Werk Wolfgang Amadé Mozarts.

Mozart war der erste große Komponist, der sich gegen eine Anstellung bei Hofe

entschied und sich somit den Zwängen der Obrigkeit entzog. Das freie Künstlertum – ein hohes Gut.

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