„Die Musik Mozarts erlebbar zu machen, ist unser oberstes Ziel"
Karl-Werner Joerg
(Vorsitzender des Vorstands)
Wir verstehen uns nicht nur als Konzertveranstalter, sondern in gleichem Maße auch als ein Verein engagierter Musikliebhaber, die die Pflege der klassischen Musik in allen ihren Facetten als eine gesellschaftliche Aufgabe sieht. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, darf unser Engagement nicht mit dem reinen Organisieren von Konzerten enden.
Die Begeisterung für die Werke Wolfgang Amadé Mozarts bildete damals wie heute die Grundlage aller Aktivitäten. Die Ziele waren so aktuell wie heute: Die Pflege von Mozarts Œuvre und die Heranführung der Jugend an die Musik des Salzburger Genies.
„Die Musik Mozarts erlebbar zu machen, ist unser oberstes Ziel"
Karl-Werner Joerg
(Vorsitzender des Vorstands)
Wir verstehen uns nicht nur als Konzertveranstalter, sondern in gleichem Maße auch als ein Verein engagierter Musikliebhaber, die die Pflege der klassischen Musik in allen ihren Facetten als eine gesellschaftliche Aufgabe sieht. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, darf unser Engagement nicht mit dem reinen Organisieren von Konzerten enden.
Die Begeisterung für die Werke Wolfgang Amadé Mozarts bildete damals wie heute die Grundlage aller Aktivitäten. Die Ziele waren so aktuell wie heute: Die Pflege von Mozarts Œuvre und die Heranführung der Jugend an die Musik des Salzburger Genies.
8. Februar 1963:
Tag der Gründung der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden e. V. Gründungvorstand: Dr. Emil Debusmann, Kurt Breuer (damaliger Vorsitzender des Vorstands), Ernst Fischer, Eduard McCann (v.l.).
11. November 1964:
Schon die Anreise ein kleines Abenteuer, das Orchester kommt mit dem Zug.
23. Dezember 1969:
Große Ehre: der französische Botschafter François Seydoux de Clausonne übernimmt die Schirmherrschaft für das im Folgejahr stattfindende Konzert unter Beteiligung französischer Solisten*innen.
Der aus den USA stammende Edward McCann engagierte sich nicht nur in der
Mozart-Gesellschaft, sondern auch in der „Gesellschaft der guten Nachbarn“, einem Verein
zur Verbesserung der deutsch-amerikanischen Beziehungen, deren Präsident er war.
McCann wollte die Popularität Mozarts in den USA nutzen, um möglichst viele Angehörige
der amerikanischen Streitkräfte, die in Wiesbaden und Umgebung stationiert waren,
zum Besuch der Konzerte zu bewegen.
Auch sollte unter dem Motto „Jugend musiziert Mozart“ die Jugend der beiden
Staaten zusammen musizieren.
21.10.1973:
Das Klavier-Duo Billard-Azais. Die Künstler versichern, dass der herzliche Empfang des Publikums sogar die zwei Steinways berührt hat. Empfindsame Flügel sind eben nur bedingt für das Containerleben geschaffen.21.10.1973:
Das Klavier-Duo Billard-Azais. Die Künstler versichern, dass der herzliche Empfang des Publikums sogar die zwei Steinways berührt hat. Empfindsame Flügel sind eben nur bedingt für das Containerleben geschaffen.
27. Juni 1971:
Hier gibt´s nicht nur etwas für die Ohren: so eindrucksvoll illustriert, bleibt das Konzert der Nachwelt noch lange in Erinnerung.
21.10.1973:
Das Klavier-Duo Billard-Azais. Die Künstler versichern, dass der herzliche Empfang des Publikums sogar die zwei Steinways berührt hat. Empfindsame Flügel sind eben nur bedingt für das Containerleben geschaffen.
27.10.85:
Da war nicht nur viel Musik im Gepäck - die Künstler überzeugen auch mit Dichtkunst und unverkennbarem kalligrafischem Talent.
Der Förderpreis der Mozart-Gesellschaft wurde im Jahr 1973 erstmals vergeben.
Mit Thomas Zehetmair (Violine), Wolfram Christ (Bratsche) und Sabine Meyer (Klarinette)
wurden Künstler ausgezeichnet, die in Ihrer Karriere bis heute auf den großen
Bühnen der Welt standen und stehen.
23.06.1974:
Mit 160 km/h über die Autobahn - es ist nicht bekannt, wie viele Schutzengel im Einsatz waren.
26.09.1976:
Und wieder gibt es ein Schmankerl für das Gästebuch.
06.11.1977:
Wolfram Christ - eine Weltkarriere auf fünf Kontinenten. Der Musikwelt bekannt als einer der führenden Bratschisten hat er sich einen Namen als Dirigent ersten Ranges erworben.
Besonders in der Anfangszeit waren einige Künstler
regelmäßige Gäste bei den Konzerten der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden.
Manche Künstler-Beziehungen glichen schon fast familiären Banden . . .
16.01.1979:
Im Wiesbadener Kulturleben ist die Mozart-Gesellschaft fest verankert. NEU: ein Abonnement für Kinder – das Publikum und die Kritiker von morgen.
14.06.1981:
Wenn Künstler ins Schwärmen geraten - am Erfolg der Bläser-Serenade war vielleicht die einzigartige Kulisse nicht ganz unbeteiligt?
10.03.85:
Sternstunden garantiert, wenn Sabine Meyer die Bühne betritt. Die Ausnahmekünstlerin und achtfache Echo Klassik Preisträgerin gilt als die führende Klarinettistin unserer Zeit.
Konzerte im Kloster Eberbach, Laiendormitorium
06.06.82:
Eine weitere Rarität in unserer Schatzkiste sind die „Haydn Variationen“ - Uraufführung zu Ehren und in Anwesenheit des Komponisten Jean Françaix anlässlich seines 70. Geburtstags.
17.01.83:
Die Mozart-Gesellschaft erhält den Kulturpreis der Stadt Wiesbaden. Zur Verleihung des Preises lädt Oberbürgermeister Dr. Hans-Joachim Jentsch in den großen Festsaal des Rathauses.
08.02.83:
Tiefgreifende Worte finden Wiesbadens Oberbürgermeister Dr. Jentsch und Vorstandsvorsitzender Kurt Breuer anlässlich der Preisverleihung. Kunst als Weg, Bewusstsein zu erweitern, Gewissen zu erwecken, Lebensinhalte zu finden und Mozart - ein heimlicher Kompass?
Immer wieder standen Werke zeitgenössischer Komponisten auf dem Programm.
So wurden Werke von Werner Egk (1981), Volker David Kirchner
und vor allem von Jean Françaix in Anwesenheit der Komponisten uraufgeführt.
22.01.88:
Humor und Zeitgeist sind von Anfang an konstante Wegbegleiter der Mozart-Gesellschaft. Deshalb verwundert es nicht, dass die silberne Mozartmedaille, die höchste zu vergebene Auszeichnung, an André Pohl (2. Seite im Bild rechts) für die Titelrolle in „Amadeus“ geht. Entworfen hat sie der italienische Bildhauer Giacomo Mancù.
06.02.1993:
Familie Mozart war oft und gerne „on Tour“, genauer gesagt „auf Achse“. Reisen in unbequemen Kutschen auf ungepflasterten Straßen versprachen nicht gerade pures Vergnügen. Während seiner sogenannten Europareise gab Mozart fünf Konzerte in Frankfurt am Main, eines davon im August 1763. Die nächsten Stationen waren Mainz, Wiesbaden, Biebrich und Kostheim.
03.10.1993:
Peter Schreier – eine Tenor-Legende. Er erwarb sich vor allem als Mozartsänger internationale Geltung. Unzählige Preise und Auszeichnungen folgten. Als Dirigent stand er auf den großen Bühnen mit bedeutenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Hamburger Symphonikern, dem Mozarteum-Orchester Salzburg und vielen anderen.
20.02.1994:
„Ich bin noch voll der Galle“. Das Duo Berthold Possemeyer und Till Krabbe (im Bild v. l.) verbindet eine langjährige künstlerische Partnerschaft. Ein frech-heiteres Programm, das beim Publikum immer wieder für Beifallsstürme sorgt. Bei diesem Förderpreisträger-Konzert dreht sich alles um den Brief von Wolfgang an Leopold Mozart vom 09. Mai 1781 aus Wien.
16.01.88:
Das 25-jährige Jubiläum der Mozart-Gesellschaft wird von einer Konzert-Ausstellung begleitet, die in Kooperation der Stiftung Mozarteum und Wiesbadener Kurhaus entstanden ist. Mit 306 Exponaten, darunter seine Kindergeige, wird das Leben und Wirken Mozarts gewürdigt.
22.01.88:
Humor und Zeitgeist sind von Anfang an konstante Wegbegleiter der Mozart-Gesellschaft. Deshalb verwundert es nicht, dass die silberne Mozartmedaille, die höchste zu vergebene Auszeichnung, an André Pohl (2. Seite im Bild rechts) für die Titelrolle in „Amadeus“ geht. Entworfen hat sie der italienische Bildhauer Giacomo Mancù.
06.02.1993:
Familie Mozart war oft und gerne „on Tour“, genauer gesagt „auf Achse“. Reisen in unbequemen Kutschen auf ungepflasterten Straßen versprachen nicht gerade pures Vergnügen. Während seiner sogenannten Europareise gab Mozart fünf Konzerte in Frankfurt am Main, eines davon im August 1763. Die nächsten Stationen waren Mainz, Wiesbaden, Biebrich und Kostheim.
Zum 25. Jubiläum konnte die Mozart-Gesellschaft mit mehr
als 700 Mitgliedern vom 7. bis 24. Januar 1988 die „Mozart-Woche“ feiern.
Höhepunkt war eine große Ausstellung im Kurhaus mit über
300 Ausstellungsstücken und Memorabilia zu Leben und Werk Wolfgang Amadé Mozarts.
03.10.1993:
Peter Schreier – eine Tenor-Legende. Er erwarb sich vor allem als Mozartsänger internationale Geltung. Unzählige Preise und Auszeichnungen folgten. Als Dirigent stand er auf den großen Bühnen mit bedeutenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Hamburger Symphonikern, dem Mozarteum-Orchester Salzburg und vielen anderen.
20.02.1994:
„Ich bin noch voll der Galle“. Das Duo Berthold Possemeyer und Till Krabbe (im Bild v. l.) verbindet eine langjährige künstlerische Partnerschaft. Ein frech-heiteres Programm, das beim Publikum immer wieder für Beifallsstürme sorgt. Bei diesem Förderpreisträger-Konzert dreht sich alles um den Brief von Wolfgang an Leopold Mozart vom 09. Mai 1781 aus Wien.
12.01.1997:
Ludwig Güttler - sein Credo lautet: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Friedrich Nietzsche). Berühmt wurde Ludwig Güttler durch sein Trompetenspiel, sein Wirken geht jedoch längst darüber hinaus (im Bild u. r.).
Mozart war der erste große Komponist, der sich gegen eine Anstellung bei Hofe
entschied und sich somit den Zwängen der Obrigkeit entzog. Das freie Künstlertum – ein hohes Gut.
07.11.1995:
Im Rahmen einer Feierstunde wird die Preisträgerin geehrt. Der Mozart-Preis wurde der Künstlerin zuvor im Januar 1995 beim 6. Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg verliehen.
23.06.1991:
Kultur war und ist alles andere als selbstverständlich. Der Mensch braucht die Kultur und umgekehrt.
Mozart - ein heimlicher Kompass! Er selbst hat dieses Vermächtnis hinterlassen . . .