3. Orchesterkonzert

Abonnementkonzert

KÜNSTLER*INNEN

Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau
Sebastian Tewinkel (Dirigent)

Michaela Špačková (Fagott)


PROGRAMM

Edward Elgar – Serenade für Streicher e-Moll

op. 20

Wolfgang Amadeus Mozart – Fagottkonzert B-Dur  KV 191

Jean Françaix – Divertissement für Fagott und Streicher

Joseph Haydn – Sinfonie Nr. 49 f-Moll

Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau | Sebastian Tewinkel | Michaela Špačková

KÜNSTLER*INNEN

Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau
Sebastian Tewinkel (Dirigent)

Michaela Špačková (Fagott)

PROGRAMM

Edward Elgar – Serenade für Streicher e-Moll op. 20

Wolfgang Amadeus Mozart – Fagottkonzert B-Dur  KV 191

Jean Françaix – Divertissement für Fagott und Streicher

Joseph Haydn – Sinfonie Nr. 49 f-Moll

Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau | Sebastian Tewinkel | Michaela Špačková

„Fagottissimo"


Mit mehr als 20 Preisen, darunter die renommierten Wettbewerbe der ARD und des „Prager Frühlings“, wurde die Solistin des dritten Orchesterkonzerts, die Fagottistin Michaela Špačková ausgezeichnet. Sie ist eine der besten Fagottistinnen unserer Zeit. Orchester des Abends ist das Bayerische Kammerorchester mit Sebastian Tewinkel am Dirigentenpult.

Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau

Das Bayerische Kammerorchester (BKO) mit Residenz im idyllischen Kurort Bad Brückenau hat sich seit seiner Gründung 1979 mit innovativen Projekten ein spezifisches Profil erworben. Das Orchester besteht aus hervorragenden Berufsmusikern des mitteleuropäischen Raums (Deutschland, Österreich, Tschechien), die sich regelmäßig als Kammerorchester sowie in verschiedenen Kammermusikensembles zusammenfinden. Die Pflege musikalischer Traditionen steht dabei aufregenden Projekten in musikalischen Grenzbereichen gegenüber.

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    Das BKO arbeitete und arbeitet mit zahlreichen auf ihre Weise außergewöhnlichen Persönlichkeiten zusammen, u. a. mit Yehudi Menuhin, Dave Brubeck, Jacques Loussier, Gerhard Polt, Peter Schreier, Mikis Theodorakis, Morton Feldman, Arvo Pärt, Karl-Heinz Stockhausen oder Pierre Boulez. Seine Position im klassischen Segment stärken Konzertprojekte mit namhaften Solisten der Gegenwart wie z. B. Albrecht Mayer, Andreas und Daniel Ottensamer, Sabine Meyer, Radovan Vlatković, Sergej Nakariakov, Nemanja Radulović, Tianwa Yang, Lena Neudauer, Nils Mönkemeyer, Daniel Müller-Schott, Maximilian Hornung, Matthias Kirschnereit oder William Youn.


    Zwischen 1979 und 2007 war Prof. Ulf Klausenitzer künstlerischer Leiter und Chefdirigent des BKO. Nach einer mehrjährigen Zäsur folgte auf ihn 2012 Johannes Moesus. Ab 2019 ist mit dieser Aufgabe Sebastian Tewinkel betraut. Das BKO wurde in seiner über 40-jährigen Geschichte u. a. mit dem Bayerischen Staatsförderpreis, dem Friedrich-Baur-Preis, dem Siemens-Kulturförderpreis und dem Kulturpreis des Bezirks Unterfranken ausgezeichnet.


    Neben einer eigenen Konzertreihe in Bad Brückenau spielt das BKO auf traditionsreichen Konzertpodien Deutschlands und Europas und ist zu Gast bei Festivals und Konzertreihen wie u. a. dem Mozartfest Würzburg, dem Kissinger Sommer, dem Nymphenburger Sommer, den Festspielen Europäische Wochen Passau, den Gezeitenkonzerten Ostfriesland und den Seligenstädter Klosterkonzerten. Zudem bestätigen Rundfunkproduktionen und CD-Aufnahmen seinen hohen künstlerischen Rang, seine Klangkultur und seine große Flexibilität in Repertoire und Besetzung.

Sebastian Tewinkel (Dirigent)

Sebastian Tewinkel studierte zunächst Schulmusik in Hannover und anschließend Dirigieren bei Thomas Ungar an der Stuttgarter Musikhochschule. Nach seinem Studium gewann er gleich zwei wichtige Wettbewerbe: Im Jahr 2000 erhielt er den Preis beim Internationalen Dirigierwettbewerb der Stiftung Fundação Oriente in Lissabon und 2001 den Bad Homburger Dirigentenpreis.

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    Er stand als Gast für Konzerte, CD- und Rundfunkproduktionen am Pult zahlreicher Orchester: Er leitete u. a. das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Bamberger Symphoniker, die Münchner Philharmoniker, die Radio-Philharmonie Hannover sowie das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Im Bereich des Musiktheaters leitete er u. a. Mozarts „Le Nozze di Figaro“ am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen, die „Zauberflöte“ in Würzburg, eine Neuproduktion der „Fairy Queen“ von Henry Purcell am Landestheater in Bregenz sowie Wagners „Tannhäuser“ am Theater Hagen. Im Ausland dirigierte er das Orquestra Metropolitana Lissabon, das St. Petersburg Academic Symphony Orchestra und das Iceland Symphony Orchestra.


    Sebastian Tewinkel war Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim (2002 – 2013) und der Kammerphilharmonie Graubünden in Chur (2009 – 2015). Seit dem Wintersemester 2010/11 ist er außerdem Professor für Orchesterleitung an der Musikhochschule Trossingen. 2012 erhielt er den ECHO Klassik für die Sony Classical-Produktion von Cellokonzerten von Dvořák und Saint-Saëns mit Maximilian Hornung und den Bamberger Symphonikern.


    Seit der Saison 2015/16 ist Sebastian Tewinkel Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Neubrandenburger Philharmonie, seit 2018 Chefdirigent des Landesjugendorchesters Nordrhein-Westfalen und seit September 2019 zusätzlich Künstlerischer Leiter des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau.

Michaela Špačková (Fagott)

Die tschechische Fagottistin Michaela Špačková ist eine Künstlerin, die ihre Leidenschaften für Musik, Humanität und Natur nahtlos in ihre musikalische Arbeit, ihren Lebensstil und ihre interkulturellen Aktivitäten einfließen lässt – von Konzerten zur Musikvermittlung bis hin zu ihrer Entwicklung der Permakultur-Gärtnerei. Sie führt regelmäßig ihr gewidmete Werke für Solofagott von zeitgenössischen Komponisten auf, oft mit aktuellen Themen, zuletzt die Uraufführung von Matthieu Stefanellis „Gaïa, ou le Cri de la Terre – Der Schrei der Erde“ beim Festival Nouveaux Horizons von Renaud Capuçon, die auf ARTE ausgestrahlt wurde.

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    Sie begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Fagottspiel und debütierte fünf Jahre später mit der PKF Prague Philharmonia. Es folgten Auftritte mit dem ORF Wien, dem Münchener Kammerorchester und der Tschechischen Philharmonie, wobei sie mehr als 20 Preise bei verschiedenen Wettbewerben wie dem ARD-Musikwettbewerb und dem Wettbewerb Prager Frühling erhielt und weltweit in renommierten Sälen wie u. a. der Berliner Philharmonie, der Philharmonie de Paris und der Suntory Hall Tokyo auftrat. Sie war Solofagottistin im Konzerthausorchester Berlin mit Christoph Eschenbach und Akademistin bei der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim.


    Ihre Studien an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Prof. Volker Tessmann, wo sie derzeit ihr Konzertexamen absolviert, und am Pariser Konservatorium bei Laurent Lefèvre, die Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen und Festivals und das Spielen mit großartigen Künstlern haben ihre musikalische Entwicklung stark beeinflusst. Sie unterrichtet gerne und hat bereits Meisterkurse in Deutschland, Rumänien, Japan und der Slowakei gegeben.


    Michaela Špačková arbeitet derzeit daran, klassische, folkloristische und elektronische Musik zu kombinieren und bereitet ihr Debütalbum für das tschechische Schallplattenlabel Supraphon vor.

Änderungen vorbehalten

Veranstaltungsort

Wiesbadener Casino-Gesellschaft

Friedrichstraße 22

65185 Wiesbaden


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So | 19. Januar 2025 | 17.00 Uhr
H
erzog-Friedrich-August-Saal

Kategorien Normal Mitglieder
Kat 1 59 € 49 €
Kat 2 49 € 42 €
Kat 3 42 € 35 €
Kat 4 30 € 25 €
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